Mit 7 Jahren fing Yuxiao Chen die Bambusflöte an der Musikschule des Zentralen Musikkonservatorium in China zu lernen. Bereits im August 2012 nahm sie als Mitkomponistin und Performerin des Schweizer Kulturaustauschprogramms an der Aufführung der Oper „Chinesische Geisternacht“ teil. Im Dezember 2016 folgte die Aufführung beim Festival „Dezembernächte von Sviatoslav Richter“ im Puschkin-Museum in Moskau, Russland. Im März 2017 war sie Solistin- Flötenspielerin in zwei der Kunqu-Opern „Strategie in der Kette“ und „Schloss der Ewigkeit“ im Shanghai Tianchan Yifu Theater. Im Juni 2017 spielte sie die Bambusflöte Xiao und Xun im avantgardistischen Pekinger Opernstück „Kreuzung“ beim 15. Bukarester Komödie-Festival. Im Februar 2018 trat sie als Bambusflötistin in „One World Opera – Eine Mischung aus östlicher und westlicher Musik“ mit italienischen, chinesischen und amerikanischen Musikern und Opernsängern in der Carnegie Hall, New York City, USA. Im März 2018 wirkte sie als Bambusflötistin in einem modernen experimentellen Kunqu-Opernprojekt im asiatischen Kulturzentrum in New York City, USA. Im April 2018 folgte die Einladung, an dem Interview der „New York Lounge“ des amerikanisch-chinesischen Fernsehsenders teilzunehmen. Im September 2018 wurde sie vom Schloss Bellevue – dem deutschen Präsidentenpalast in Berlin – eingeladen, beim Tag der offenen Tür die Bambusflöten-Solostücke aufzuführen. Von 2017 bis 2019 unterrichtete sie als Dozentin an der Binghamton Universität der Staat New York, USA die Bambusflöte. Im März 2019 gab sie ein grosses Solokonzert an der Binghamton Universität der Staat New York, USA. Yuxiao Lebt derzeit in Berlin und beschäftigt sich mit chinesischer Kunstvermittlung und kulturellem Austausch.